Vor dem Jogging ausführlich dehnen, vor dem Krafttraining eine Runde auf das Laufband: Mit dem Aufwärmen werden Körper und Geist auf die sportliche Belastung vorbereitet. Das perfekte Warm-up beschränkt sich dabei nicht auf einzelne Muskelgruppen, sondern bringt den ganzen Körper in Schwung. Die Muskeln werden gelockert, das Herz-Kreislauf-System angeregt, der Puls gesteigert.
Im Umkehrschluss kann ein „kalter” Start auch dazu führen, dass Körper und Geist noch nicht auf das Training eingestellt sind – u. a. auch was Reaktionsfähigkeit und Koordinationsvermögen betrifft. Besonders bei schnellen, interaktiven Sportarten wie Fußball oder Kampfsport besteht dann sogar ein erhöhtes Verletzungsrisiko.
Auch für Freizeitsportler gilt deswegen: Kein Training ohne Aufwärmen! So wird nicht nur die Leistungsfähigkeit gesteigert, sondern auch die Gesundheit geschützt. Außerdem sinkt mit dem richtigen Warm-up auch die Wahrscheinlichkeit eines starken Muskelkaters nach dem Training.
Beim Aufwärmen geht es nicht nur um einzelne Muskeln: Ein gutes Aufwärmprogramm bereitet den gesamten Körper auf das Training vor.
Den Puls steigern, die Muskeln dehnen, die Gelenke schmieren, den Kopf mental vorbereiten – die Anforderungen an ein ausgeglichenes Aufwärmprogramm sind hoch. Um alle Bereiche abzudecken, besteht das Warm-up im Idealfall aus drei Stufen: Allgemeines Aufwärmen für das Herz-Kreislauf-System, spezielles Aufwärmen für die Muskulatur und koordinatives Aufwärmen für das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln.
Allgemeines Aufwärmen |
Spezielles Aufwärmen | Koordinatives Aufwärmen |
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Mit dem allgemeinen Aufwärmen sollen die Pulsfrequenz langsam gesteigert und der Körper aufgewärmt werden: Der Körper wird in den Aktivitätsmodus gebracht. Ideal ist dafür zum Beispiel lockeres Gehen oder Joggen. Wer keinen Platz für eine Laufeinheit hat, kann den Kreislauf auch mit dynamischen Dehnübungen in Schwung bringen. |
Beim speziellen Aufwärmen wird die Muskulatur gedehnt und gekräftigt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Muskelgruppen, die für die ausgeübte Sportart benötigt werden. Für Läufer sind nach einem lockeren Einlaufen zum Beispiel Steigerungsläufe oder ein Lauf-ABC ideal. |
Beim so genannten koordinativen Aufwärmen steht die Sportart im Mittelpunkt. Durch sportartspezifische Übungen soll das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven optimiert werden. Dazu gehören zum Beispiel Schritt- und Schlagfolgen für Kampfsportler oder besondere Dehnübungen vor dem Yoga. |
Wie lange und wie intensiv ein Aufwärmprogramm aussehen sollte, ist auch immer von der Sportart abhängig. So wird zum Beispiel für langsames Walking in der Regel kein Aufwärmen notwendig sein, für einen Ausdauerlauf schon.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Körper und Geist mit einer Kombination aus Herz-Kreislauf-Training (Cardio), Stretching und Koordinationsübungen für fast alle Sportarten passend vorbereitet werden.
Bei der Aufwärmdauer ist das richtige Maß gefragt: Ist die Aufwärmphase zu kurz, sind Muskeln und Herz-Kreislauf-System noch nicht auf die sportliche Belastung eingestellt. Ist die Aufwärmphase zu intensiv, greift der Körper schon vor Beginn des eigentlichen Trainings auf wichtige Energiereserven zu. Im Idealfall sollte das Aufwärmprogramm 20 % der geplanten Trainingszeit umfassen. Wer eine Stunde trainieren möchte, sollte also 10 bis 15 Minuten für das Warm-up einplanen.
Prinzipiell gelten folgende drei Grundregeln:
Tiger Balm rot N hilft nicht nur gegen Muskelbeschwerden und Verspannungen, sondern unterstützt dank der durchblutungsfördernden Wirkung auch das Aufwärmprogramm. Dabei kommt vor allem der natürliche Inhaltsstoff Cajeput zum Einsatz, der die Wärmerezeptoren des Körpers anregt. Durch die verbesserte Durchblutung werden die Muskeln flexibler und geschmeidiger, die innere Reibung der einzelnen Muskelfasern wird reduziert. So können die Muskeln effektiver arbeiten – besonders bei sportlichen Belastungen.
Eine Unterstützung des Aufwärmprogramms mit Tiger Balm rot N ist besonders sinnvoll, wenn zwischen dem Aufwärmen und dem Start des Trainings oder Wettkampfs eine kleine Pause besteht. Nach wissenschaftlichen Studien reduzieren sich die Effekte des Warm-ups bereits nach 15 Minuten Inaktivität: Der Puls sinkt wieder auf ein normales Niveau, der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Muskeln kühlen ab, das Verletzungsrisiko steigt. Als Einreibung hält Tiger Balm rot N die Muskeln aufgewärmt – und bereit für das Training.